Wettbewerb Neubau Schulhaus Aussenwachten in Winterthur (CH)

Die Neubauten fügen sich städtebaulich in Form eines luftigen Ensembles aus drei Baukörpern in die kleinteilige Körnung des dörflichen Kontextes ein. Mit einer U-förmigen Anordnung erzeugen die drei Gebäude differenzierte Platzsituationen und Aussenräume, die das Motiv der gewachsenen Stadt aufnehmen. Durch die geneigten Dachformen fügen sich die Neubauten in das ortstypische Bild mit traditionell geprägten Dachlandschaften ein. Im Schulhaus erzeugt das lichtdurchflutete Atrium kommunikative Bezüge zwischen allen Etagen und heißt die Besuchenden im Erdgeschoss mit einem identitätsstiftenden, vertikalen Pflanzenmeer willkommen. Die Aufenthaltsräume des Schulhauses legen sich konzeptionell wie ein schützender Ring, zirkulär um die offene Kommunikations- und Begegnungsfläche, sodass kurze Wege und differenzierte Ausblicke in die Landschaft entstehen. Die Sporthalle nutzt den natürlichen Verlauf der Topografie und bettet sich sanft in den Hang ein. Der Freiraum gliedert sich in zwei elementare Bereiche: den oberen Pausenhof, der vom Gebauten geprägt ist und den unteren Sport- und Naturbereich, der von Landschaft und Organik lebt. Die Tragkonstruktion ist als elementierte Holzhybridkonstruktion vorgesehen. Ausnahmen bilden das Untergeschoss und das Hanggeschoss der Sporthalle, sowie die aussteifenden Erschließungskerne.
Ort:
CH-Winterthur Aussenwachten
Kategorie:
Rangierung:
Teilnahme